Walter Galisch - Osnabrück

Konstantin S.

Den unten beschriebenen Eindruck teile ich nicht.
Ich habe Herrn Galisch im Rahmen des Jagdbetriebes und bei der Hundearbeit als äußerst zuverlässigen, ethisch und rechtlich einwandfrei handelnden Jäger erlebt.

Wenn man nicht mit den Abläufen der Jagd vertraut ist, ist man als Laie schnell überfordert. Doch wer sich mit Jagd, Tierschutz und Gesetzgebung beschäftigt, wird erkennen, dass der geschilderte Vorfall sehr wohl innerhalb der rechtlichen und ethischen Normen lag – so hart der Anblick auch gewesen sein mag. Ich empfehle den Besuch eines jagdlichen Informationsabends oder eines Hundeführerseminars, um die komplexe Realität der Jagdarbeit besser einordnen zu können.

Julius P.

Bei einer Fahrradtour mussten wir erleben, was für Herrn Galisch Hundezucht und Jagdethik bedeuten: aus einem Waldstück unweit der Anschrift des Herrn Galisch lief panisch ein Reh auf die Straße an dessen Hinterlauf sich ein Jagdhund verbissen hatte. Im weiteren Verlauf bis der Jagdhund dem Reh in Nacken und Hals bis es nur noch zuckend am Boden lag. Kurz darauf kam her Galisch dann mit zwei weiteren unangeleinten Hunden aus dem Wald, wollte uns erklären, dass alles halb so wild sei und er wisse was er tue. Dabei hatte er alle Mühe die Hunde überhaupt unter Kontrolle zu halten. Das Reh erlöste er kurz darauf immerhin, schleifte es dann aber eine Blutspur auf dem Asphalt hinterlassend zu sich nach Hause, auch kein schöner Anblick. Zu allem Überfluss fand der beschriebene Sachverhalt auch noch in der Brut- und Setzzeit, in der bekanntermaßen Leinenpflicht besteht, statt. Unserer Meinung nach darf so ein Mensch, der ja bestens über die Regeln der Jagd und der Hundehaltung Bescheid wissen müsste, weder Jagdschein noch das Recht zum Halten eines Hundes haben.